Vom Rand in die Mitte gerückt

Veröffentlicht am 15.05.2009 in Pressemitteilungen

Region profitiert vom „Wunder von Hoffenheim“ – Sinsheims Oberbürgermeister referierte bei der SPD

Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert referierte bei der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) über das Wunder von Hoffenheim aus kommunalpolitischer Sicht.

Hierzu hatte der SGK-Kreisvorsitzende im Neckar-Odenwald-Kreis Karlheinz Graner eingeladen. Unter den Gästen konnte er den Landtagsabgeordneten Georg Nelius und die SPD-Bundestagskandidatin Gabriele Teichmann sowie den SPD-Kreisvorsitzenden und den Mosbacher SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Jürgen Graner begrüßen.

Es sei sehr aufmerksam zur Kenntnis genommen worden, wie viele Fans aus dem Neckar-Odenwald oder gar aus dem Raum Tauber-Hohenlohe und Heilbronn zu den Spielen der TSG Hoffenheim pilgern, sagte der Sinsheimer Oberbürgermeister Rolf Geinert.

Das neue Stadion sei ein Glücksfall für die Region. Schon jetzt profitiere die Gegend davon. Die Übernachtungszahlen haben sich deutlich erhöht, auch die Gastronomen seien zufrieden. Als Mitglied der Verbandsversammlung der Metropolregion Rhein-Neckar zeigte Geinert wie wichtig es war, das Stadion nach Sinsheim zu holen: „Wir sind vom Rand in die Mitte der Metropolregion gerückt. Unser Bekanntheitsgrad ist enorm gestiegen.“ Die Metropolregion werde inzwischen nicht mehr nur mit Mannheim, Ludwigshafen oder Heidelberg verbunden. Dies sei ein großer Erfolg für den ländlichen Raum

Geinert fesselte das Publikum, indem er detailliert über die Entstehungsphase bis zum Stadionbau berichtete. Die Euphoriewelle für die TSG Hoffenheim habe sich über alle Generationen in der Region ausgeweitet. „Wirtschafsförderung ist in Sinsheim Chefsache“, so Geinert.

Dass diese Entwicklung auch neue verkehrspolitische Fragen für den Neckar-Odenwald aufwirft, machte Graner schon zu Beginn deutlich: Es müsse nun darum gehen, das Verkehrsangebot in Richtung Sinsheim sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene zu verbessern. Die SPD Neckar-Odenwald hatte bereits in ihrem Kreistagswahlprogramm beschlossen sich für eine Prüfung einzusetzen, ob eine Reaktivierung der „Kleinen Odenwald-Bahn“ möglich sei. Dazu gehöre auch, dass eine Verbesserung zu den Autobahnanschlüssen in Neckarsulm und Sinsheim angestrebt werde.
Die Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Neckar-Odenwald und Neckarelz-Diedesheim Gabriele Teichmann freute sich, dass die Veranstaltung in der AWO-Begegnungsstätte in Diedesheim stattfand.

Das Bild zeigt von links nach rechts:
MdL Georg Nelius, SGK-Kreisvorsitzender und Kreisrat Karlheinz Graner, Oberbürgermeister Rolf Geinert, AWO-Kreisvorsitzenden Gabriele Teichmann und der Mosbacher SPD-Stadtverbandsvorsitzende Jürgen Graner.

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