SPD-Kreistagsfraktion: Besuch im Odenwald-Hospiz und Fraktionssitzung

Vor der SPD-Kreistagsfraktionssitzung besuchten die Fraktionsvorsitzende Heide Lochmann mit einer kleinen Abordnung zusammen mit dem ehemaligen Kreisratskollegen Herbert Kilian das Odenwald- Hospiz in Walldürn. Die stellvertretende Hospizleiterin Cindy Hüsken erläuterte auf einem kleinen Rundgang durch das Haus die Grundzüge der Arbeit und die Leitgedanken des Hospizes. Im Mittelpunkt steht der Mensch, der qualitativ hochwertig von Pflegefachkräften umsorgt wird. Die individuelle Gestaltung des Alltags und die Wünsche der Gäste werden von vielen Ehrenamtlichen als tragender Säule und mithilfe von Therapeuten, Seelsorgern und psychosozialer Betreuung ermöglicht. 

Austausch mit Jens Neser (Baugenossenschaft Familienheim Mosbach eG)

In ganz Baden-Württemberg fehlen über 200.000 Wohnungen. Ein Grund dafür: Während in Bayern auf jeden Euro, der vom Bund zum Wohnungsbau kommt, ein weiterer Euro vom Land folgt, sind es in BW nur 35 Cent. Das aber auch bei uns im Landkreis der Schuh drückt, verdeutlichte Jens Neser.

Die Einkommen sind im Neckar-Odenwald-Kreis unterdurchschnittlich. Ein Haushalt gibt fast 30 % seines verfügbaren Einkommens für die Miete aus. Alleine auf den Wartelisten der Baugenossenschaft stehen hunderte Familien. Das zeigt, wie hoch selbst in ländlichen Regionen der Bedarf nach bezahlbarem Wohnraum ist.

Für weitere Bau- und Sanierungsvorhaben um Bestandsimmobilien barrierefrei und energetisch auf den neusten Stand zu bringen, fehlt es vor allem an Planungssicherheit. Es braucht klare Vorgaben und mehr Verlässlichkeit, dass Gesetze und Richtlinien auch in einigen Jahren noch gelten. Zudem müssen z.B. Förderverfahren vereinfacht und beschleunigt werden.

Deshalb fordern wir unter anderem eine kreiseigne Wohnungsbaugesellschaft, die Vorhaben zum bezahlbaren Wohnraum koordiniert, aber auch Privatleute berät und bei Förderanträgen unterstützt.

SPD nominiert Kreistagskandidaten im Wahlkreis Mosbach-Neckarzimmern

OB Stipp führt die Liste an

Die Sozialdemokraten im Neckar-Odenwald-Kreis haben ihre Kandidatenliste für die Wahl des Kreistags im Juni nominiert. Sie ist mit acht Kandierenden aus dem Stadtgebiet Mosbachs und zwei aus der Gemeinde Neckarzimmern voll besetzt. Ebenso wurde dieser Tage das Wahlprogramm vorgestellt.

Bei der Nominierungsversammlung in Neckargerach kürte man auch die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD im Wahlkreis sieben, der Mosbach und Neckarzimmern umfasst. Da bei der SPD als Ausdruck der Geschlechtergleichheit das sog. „Reißverschlussverfahren“ Anwendung findet, wurden die Listenplätze wechselweise mit Männern und Frauen besetzt.

Bekannte Gesichter

Als Spitzenkandidaten gehen Mosbachs Oberbürgermeister Julian Stipp und Kreisrätin Gabriele Teichmann aus Neckarzimmern ins Rennen. Die beiden weiteren Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion aus dem hiesigen Wahlkreis – der ehemalige Landtagsabgeordnete Georg Nelius und der Lohrbacher Ortsvorsteher Norbert Schneider – treten ebenfalls zur Wiederwahl an.

Baukompetenzzentrum für die DHBW in Mosbach

Im Zuge seines NOK-Tages besucht Andreas Stoch, zusammen mit OB Julian Stipp, Bürgermeister Patrick Rickenbrot, Juso-Kreisvorsitzender Jonas Weber, den SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Dorothee Schlegel und Markus Dosch sowie Georg Nelius.

An der DHBW begrüßte Direktorin Prof. Dr. Gabi Jeck-Schlottmann die Gäste zusammen mit einigen Kollegen. Neben der Vorstellung neuer Studienangebote, unter anderem das Fach Baudiagnostik und dem Wunsch nach mehr Möglichkeiten, auch was weitere Räume anbelangt, ging es darum, die Unterstützung eines interdisziplinären Baukompetenzzentrums im Herzen der Stadt Mosbach mit Zahlen und Fakten unterfüttert als Hausaufgabe mit nach Stuttgart zu geben. Bauen und Wohnen sind überaus wichtige Zukunftsthemen. Sie stärken neben Stadtplanung und sozialer Notwendigkeit, die Wirtschaft hier vor Ort. Insbesondere in Zeiten, in denen von privater Seite weniger investiert wird, ist die öffentliche Hand gefordert, antizyklisch zu agieren. Stoch bekräftigte, dass es genügend Geld des Landes gäbe, da die Steuereinnahmen hoch waren und wenig ausgegeben wurde, um ein solches Projekt baldmöglich anzugehen. Während des ganzen Verfahrens fehlt es seitens der Landesregierung an Transparenz. Dem Lehrpersonal sowie der Studierenden fehlt es an Planbarkeit. Andreas Stoch hat sich deshalb bereits mit einem Brief an Finanzminister Bayaz nach dem aktuellen Stand erkundigt.  

Für uns ist klar: In Zeiten des Fachkräftemangels und einer maroden Infrastruktur braucht es mehr Bauingenieurinnen und Bauingenieure mit einer noch besseren Ausbildung. Deshalb stehen wir ganz klar für das Baukompetenzzentrum in Mosbach.

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