Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
herzlich Willkommen auf unserer Webseite!
Wir freuen uns über ihr Interesse an der SPD vor Ort und auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen können Sie gerne jederzeit auf uns zukommen.
Ihr SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern
v. l. n. r.: Swetlana Jahraus (VHS Buchen Leitung), Mareike Schmitt (VHS Buchen Fachbereichsleitung), Markus Dosch (SPD-Co-Kreisvorsitzender)
Die SPD Buchen besuchte die Volkshochschule in Buchen, um sich über das vielfältige Angebot und die derzeitigen Herausforderungen im Bereich der Weiterbildung zu informieren. Somit ähnelt die Idee der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ der SPD der aufsuchenden Bildungsarbeit der vhs, die vor allem darin besteht, auf Menschen zuzugehen und Bildungsangebote für jeden Bürger, jede Bürgerin zu entwickeln.
Die Leiterin der vhs Swetlana Jahraus zeigte zuerst auf, wie sich das Programm der vhs Buchen weiterentwickelt. Ca. 150 freiberuflich tätige Dozentinnen und Dozenten sind für die vhs aktiv und bieten verschiedene Kurse an, von Selbstbehauptung für Kinder über Entspannung für Erwachsene bis zur KI im Arbeitsalltag. Damit erfüllt die vhs den öffentlichen Auftrag, Menschen durch Bildung in ihrem Leben und ihrer Berufstätigkeit zu unterstützen. Die vhs bekommt etwa ein Drittel ihrer Gelder vom Land und den Mitgliedskommunen, zwei Drittel ihrer Finanzierung stammt aus Eigenmitteln, das heißt vor allem aus Teilnahmegebühren. Die Erhöhung der Landesförderung im Doppelhaushalt 2025/26 war ein notwendiger, wenn auch nicht ausreichender Schritt. Es ist wichtig, dass Städte, Gemeinden und Landkreise weiter zu ihren Volkshochschulen stehen, auch in schwierigen Haushaltslagen, denn die vhs ist ein unverzichtbarer Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge, gerade für die Stärkung der Demokratie vor Ort. Die vhs bringt Menschen aus unterschiedlichsten Milieus zusammen, die sonst nie zusammengekommen wären.
Mit Rückenwind aus zwei intensiven Jahren starten die Jusos Neckar-Odenwald in die nächste Amtszeit. Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag in Obrigheim wurden die beiden Vorsitzenden Fabienne Tonini aus Billigheim und Jonas Weber aus Neckargerach einstimmig wiedergewählt. Gemeinsam gehen sie nun ins dritte Jahr an der Spitze des Kreisverbands. Neu in den Vorstand wurde Drilon Abazi aus Walldürn als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer komplettieren Anna-Maria Sauer, Niklas Schaller, Miriam Schmitt, Philipp Hensinger und Christoph Veith das Team.
In ihrem Rückblick erinnerten Tonini und Weber an zahlreiche Highlights: darunter der erste Christopher Street Day in Mosbach, Fahrten nach Straßburg und Berlin, die Mitorganisation der großen Demonstration für Demokratie und Menschenrechte mit über 4.000 Teilnehmenden im Januar 2024 in Mosbach sowie viele weitere Veranstaltungen im ganzen Kreis. Auch bei den Kommunalwahlen war der Einsatz der Jusos beispiellos. So viele junge Menschen wie noch nie kandidierten für die SPD. Zwar reichte es nicht für einen Sitz im Kreistag, doch viele Jusos erzielten beachtliche Ergebnisse und einige sind nun in den Gemeinderäten aktiv.
Ein weiterer Höhepunkt war der Bundestagswahlkampf mit Philipp Hensinger, einem der jüngsten Kandidaten bundesweit. „Auch wenn das bundesweite Ergebnis für die SPD historisch schlecht war, haben wir hier vor Ort viele junge Menschen für die Sozialdemokratie begeistert“, so Hensinger. Die Versammlung dankte ihm für sein außergewöhnliches Engagement und hob hervor, dass er ein besseres Erststimmenergebnis erzielte als die SPD bei den Zweitstimmen.
„Wir meckern nicht nur, wir arbeiten konkret mit“, resümierte Tonini mit Blick auf die Arbeit der letzten Jahre. Auch die SPD-Kreisvorsitzende Dorothee Schlegel bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. „Die Jusos sind längst eine tragende Säule im SPD-Kreisverband. Fast der halbe SPD-Kreisvorstand besteht aus Jusos“, so die SPD Kreisvorsitzende Schlegel. „Während andernorts nur vom Generationenwechsel geredet wird, leben wir ihn – und das erfolgreich.“
Die SPD Neckar-Odenwald hat zu einem Fachgespräch mit dem baupolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Klaus Ranger MdL, ins Prinz Carl nach Buchen eingeladen. SPD-Kreisvorsitzender Markus Dosch machte dabei deutlich: Keine Partei beschäftigt sich so ernsthaft und umfassend mit dem Thema Wohnen und Bauen wie die SPD. In Zeiten von steigenden Mieten, ausbleibenden Neubauten und aussterbenden Ortskernen setzen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf konkrete Lösungen statt auf politische Floskeln.
„Wir brauchen realistische und gleichzeitig mutige Entscheidungen, wenn wir beim Wohnungsbau wieder vorankommen wollen“, so Klaus Ranger. Die Baukosten seien zudem mittlerweile so hoch, dass selbst bei bestem Willen kaum noch bezahlbarer Wohnraum entstehe. „5.000 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit – ohne dass daran ein Investor schon etwas verdient hat.“ Die Konsequenz ist: Immer weniger Wohnraum, immer mehr Druck auf Mieterinnen und Mieter.
Als Beispiel für gelungenes Gegensteuern nannte Ranger den „Hamburger Standard“, mit dem unter SPD-geführter Regierung in Hamburg die Bauvorschriften gezielt vereinfacht wurden. „Das zeigt: Wenn der politische Wille da ist, lässt sich Bauen schneller und günstiger machen.“ Genau solche Erleichterungen brauche es auch in Baden-Württemberg, etwa durch eine mutigere Landesbauordnung, mehr kommunale Entscheidungsfreiheit bei Stellplatzschlüsseln oder niedrigere Standards im Bebauungsplan.
„Wohnen ist längst die soziale Frage unserer Zeit und wir als SPD sind die einzige politische Kraft, die sich hier im Neckar-Odenwald-Kreis wirklich um Lösungsvorschläge kümmert“, sagte Dorothee Schlegel, Kreisrätin und Kreisvorsitzende der SPD Neckar-Odenwald. „Ob jung oder alt, ob Familie oder Alleinlebende – immer mehr Menschen finden keine bezahlbare Wohnung mehr in ihrer Heimat. Gerade in ländlichen Regionen ist das ein ernstes Problem.“
Sie betonte zugleich die Rolle der Kommunen: „Vor Ort wird umgesetzt, nicht in den Ministerien. Deswegen brauchen Städte und Gemeinden mehr Unterstützung vom Land, und vor allem mehr Freiheiten.“ Dass Bund und Land zunehmend an den Kommunen vorbei planen, sei ein Fehler.
Gestern fand in Fellbach der Listenparteitag der SPD Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2026 statt. Mit großer Entschlossenheit und spürbarem Rückenwind stellte die Partei ihre Landesliste auf.
Die SPD zieht mit insgesamt 70 Kandidatinnen und Kandidaten in den Landtagswahlkampf – darunter 33 Frauen und 37 Männer. Die klare Botschaft des Landesvorsitzenden Andreas Stoch: „Es ist ein historischer Moment: Wir haben heute eine Liste aufgestellt, mit der wir erreichen, dass genau so viele Frauen wie Männer in der SPD-Landtagsfraktion vertreten sein werden. Dafür bin ich dankbar.“
Stoch, der von den Delegierten mit 94,6 % der Stimmen zum Spitzenkandidaten gewählt wurde, zeigte sich kämpferisch: „Unser Ziel ist klar: Wir wollen in die nächste Regierung. Wir reihen uns nicht hinter Grünen und AfD ein. Heute beginnt unsere Aufholjagd.“ Der Fokus der SPD liege auf sozialer Gerechtigkeit, guter Arbeit, bezahlbarem Wohnraum, Bildungsgerechtigkeit und einer starken öffentlichen Daseinsvorsorge.
Mit einem beeindruckenden Ergebnis von 93,4 % wurde Patrick Haag auf Listenplatz 35 gewählt. Patrick Haag steht wie kein Zweiter für die Interessen der Arbeiterschaft, der Blaulichtfamilie und der ländlichen Räume.
Gemeinsam mit seiner Zweitkandidatin Anna Cunningham will er sich in den kommenden Monaten besonders für die Themen einsetzen, die den Menschen im Neckar-Odenwald am Herzen liegen: eine verlässliche Gesundheitsversorgung, starke Kommunen, gute Bildung, bezahlbares Wohnen, die Stärkung von Katastrophenschutz und Ehrenamt sowie eine sozialdemokratische Wirtschaftspolitik, die die Menschen mitnimmt, Arbeitsplätze sichert und für gerechten Wohlstand sorgt.
Was Patrick Haag und Anna Cunningham besonders auszeichnet: Sie hören zu. Sie wissen, was die Menschen bewegt – nicht aus dem Lehrbuch, sondern aus dem echten Leben. Ob bei Gesprächen vor Ort, auf Veranstaltungen oder im direkten Austausch – sie stehen für eine Politik auf Augenhöhe. Nahbar, engagiert und entschlossen wollen sie die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Landtag stark machen.
Wie schon in den vergangenen Jahren stellte die SPD Neckar-Odenwald auch diesmal wieder die jüngste Delegation des Parteitags. Neben dem Kreisvorsitzenden Markus Dosch waren fünf der sechs Delegierten Jusos: Anna Cunningham, Lisa Bundschuh, Fabienne Tonini, Leon Köpfle und Jonas Weber. Gemeinsam mit Erik Brunner unterstützten sie mit voller Überzeugung die Wahl von Patrick Haag – für eine starke Stimme aus dem ländlichen Raum im Landtag.
07.08.2025, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Bürgersprechstunde - Wo drückt der Schuh?
Diese Sprechstunde soll den Bürgerinnen und Bürgern eine feste Anlaufstelle bieten, um ihre Anliegen, Ideen und …
08.08.2025, 18:00 Uhr Hoketse
Traditionelle Veranstaltung der SPD Waldbrunn-Fahrenbach.
16.08.2025, 17:30 Uhr Mitgliederversammlung OV Buchen