Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
herzlich Willkommen auf unserer Webseite!
Wir freuen uns über ihr Interesse an der SPD vor Ort und auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen können Sie gerne jederzeit auf uns zukommen.
Ihr SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern
Solidarisch für gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Demokratie
Bei strahlendem Frühlingswetter versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der Katzenbuckel-Therme in Waldbrunn, um gemeinsam mit der SPD Neckar-Odenwald und dem SPD-Ortsverein Waldbrunn-Fahrenbach den Tag der Arbeit zu begehen. Die Kundgebung stand unter dem Zeichen von Solidarität, guter Arbeit, sozialer Gerechtigkeit – und einem klaren Bekenntnis zur Demokratie.
Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Vorsitzenden des Ortsvereins, Heinz-Dieter Ihrig, der die Gäste herzlich begrüßte. In seiner Ansprache betonte er die historische und aktuelle Bedeutung des 1. Mai als Kampftag für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. "All die Errungenschaften, die wir heute feiern – von Mitbestimmung bis Mindestlohn – wurden gemeinsam von SPD und Gewerkschaften erkämpft. ", so Ihrig. Es brauche endlich wieder spürbar gute Politik für die Menschen, die im Alltag oft das Gefühl haben, vergessen worden zu sein.
Im Anschluss sprach der frisch gekürte Landtagskandidat Patrick Haag. Als Hausmeister sprach er aus persönlicher Erfahrung: „Ich weiß, was harte Arbeit bedeutet. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Errungenschaften der Arbeiterbewegung zurückgedreht werden.“ Es brauche eine Entlastung der hart arbeitenden Mitte und eine gezielte Stärkung der regionalen Wirtschaft, insbesondere kleiner und mittlerer Betriebe. Zudem plädierte Haag für mehr Miteinander in der Gesellschaft: „Wir müssen wieder mehr miteinander statt übereinander reden.“
Foto v. l. n. r.: Jürgen Mellinger (Kreistagsfraktionsvorsitzender), Patrick Haag (Landtagskandidat), Anna Cunnigham (Ersatzkandidatin), Markus Dosch (Co-Kreisvorsitzender), Jonas Weber (Jusos-Kreisvorsitzender), Dr. Dorothee Schlegel (Co-Kreisvorsitzende)
Bei der Nominierungsversammlung der SPD Neckar-Odenwald-Kreis wurden Patrick Haag als Kandidat für die Landtagswahl und als Zweitkandidatin Anna Cunningham gewählt.
Die Co-Kreisvorsitzende Dr. Dorothee Schlegel begrüßte die Mitglieder und eröffnete die Versammlung. Dabei berichtete sie über die Online-Diskussion zum Koalitionsvertrag mit der ehemaligen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und dem Betreuungsabgeordneten MdB Prof. Dr. Lars Castellucci. Beide wiesen darauf hin, dass diese Koalition ein Wagnis sei, aber dass die SPD so die Möglichkeit habe, mitzugestalten. Zwar seien Teile der Jusos der Meinung, dass die großen Visionen fehlen. 100 Tage mit Trump als Präsident haben jedoch gezeigt, dass die Weltlage einerseits schwieriger geworden sei, andererseits die Erwartungshaltungen in der Bevölkerung groß seien. Wichtig war es Dorothee Schlegel, die Situation differenziert darzustellen: „Die Bundes-Jusos, die Landes-Jusos und die Kreis-Jusos denken nicht immer gleich, aber wir haben mündige SPD-Mitglieder, die selbst entscheiden können.“
Anschließend stellte sich Patrick Haag aus Schwarzach vor und begründete seine Motivation für seine Landtagskandidatur unter anderem mit dem Argument: „Ich bin Einer aus der arbeitenden Mitte.“ Er ist 39 Jahre alt und als Hausmeister bei der Gemeinde Aglasterhausen angestellt. Als Arbeiter bringe er eine Perspektive mit, die in der Politik oft zu kurz käme. Dabei sind ihm gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne wichtig. Ebenso wünscht er sich mehr Respekt, sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt. Sein ehrenamtliches Engagement umfasst neben seiner Gemeinderats- und Kreistagstätigkeit vor allem die Blaulichtfamilie, wie die Freiwillige Feuerwehr, die Helfer vor Ort und die Notfallseelsorge. „Es ist unbezahlbar, was täglich ehrenamtlich geleistet wird“, so Patrick Haag. Auch in diesem Bereich möchte er sich für weniger Bürokratie und mehr Anerkennung einsetzen. Der Katastrophenschutz benötige mehr Aufmerksamkeit, damit dort schneller und konkreter geholfen werden kann, wie z. B. bei schweren Unwettern oder Unfällen. „Wir dürfen die Menschen, die sich engagieren, nicht alleine lassen“, forderte er und ergänzte dies mit dem Ansatz, dass die ärztliche Nahversorgung sichergestellt werden muss. Die Gesundheit der Patienten stehe über allem. Um diese Ziele zu erreichen, sei sein nächster Schritt, in den Landtag gewählt zu werden, nicht für sich, sondern für die Menschen. Das Leben verändere sich jeden Tag und die Politik müsse hier mitgehen, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Dies passiere am besten indem wir nicht übereinander reden, sondern indem wir miteinander ins Gespräch kommen.
Dr. Dorothee Schlegel (Co-Kreisvorsitzende)
Rede Dorothee Schlegel
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Gäste,
Der Tag der Arbeit, der 1. Mai ist wie jedes Jahr auch mit der Erinnerung an die Errungenschaften der Arbeiterbewegung verbunden. Der 1. Mai ist ein Kampftag für gute Arbeit und für Solidarität. Und der 1. Mai ist immer ein Tag, an dem wir gemeinsam Zeichen setzen gegen Faschismus und Menschenverachtung.
Ein wichtiges Moment waren und bleiben die demokratischen Strukturen in unseren Betrieben und Arbeitsstätten..
Das waren und bleiben faire Arbeitsbedingungen und der Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Wir müssen daher das Erbe der Arbeiterbewegung bewahren und weiter entwickeln, damit auch zukünftige Generationen in einer freien und gerechten Gesellschaft leben können.
Demokratie bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Demokratie ermöglicht es uns, unsere Stimme zu erheben, an Entscheidungen teil zu haben und unsere Rechte und Interessen zu vertreten. Und uns für das Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzusetzen.
Der 1. Mai ist mehr als nur ein Feiertag – er ist ein Tag des Zusammenhalts und des Einsatzes für gerechte Arbeit, faire Löhne und soziale Sicherheit. Gerade jetzt, wo viele Beschäftigte, Betriebe und Auszubildende in Baden-Württemberg um ihre Zukunft bangen, braucht es eine klare sozialdemokratische Antwort.
Wir stehen an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – mit klaren Forderungen:
Massive Investitionen in Infrastruktur und Industrie: Die SPD will 500 Milliarden Euro in Kitas, Bildung, digitale Netze, klimafreundliche Wirtschaft und sichere Verkehrswege investieren – auch bei uns im ländlichen Raum. In Baden-Württemberg fordern wir Transformations-Modellregionen und einen Landes-Staatsfonds, der den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft begleitet.
Tarifbindung stärken – Mindestlohn erhöhen: Wer öffentliche Aufträge bekommt, muss nach Tarif zahlen. Wir setzen uns für ein starkes Tariftreuegesetz im Land ein und wollen den Mindestlohn auf 15 Euro anheben – ein klares Zeichen für mehr Respekt und Gerechtigkeit.
Wohnraum bezahlbar machen: Mit Investitionen in sozialen Wohnungsbau, Azubi- und Studierendenwohnheime entlasten wir junge Menschen und Familien.
Rente sichern: Wer ein Leben lang arbeitet, verdient eine verlässliche Altersversorgung. Die SPD steht für ein stabiles Rentenniveau von mindestens 48 Prozent – auch für die junge Generation.
Klare Kante gegen Extremismus: Die AfD ist der Feind guter Arbeit und fairer Löhne. Wir stellen uns ihrer Hetze mit Solidarität, Zusammenhalt und konkreter Politik entgegen.
08.05.2025, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Bürgersprechstunde - Wo drückt der Schuh?
Diese Sprechstunde soll den Bürgerinnen und Bürgern eine feste Anlaufstelle bieten, um ihre Anliegen, Ideen und …
10.05.2025, 15:00 Uhr SPD OV Buchen Vorstandssitzung
14.05.2025, 16:00 Uhr wahrgenommen - wir fragen nach - Tierschutzverein