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Wir freuen uns über ihr Interesse an der SPD vor Ort und auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen können Sie gerne jederzeit auf uns zukommen.
Ihr SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern
Vom 28.06. - 18.07.2025 sammeln wir wieder Kilometer.
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Eine Anmeldung, unabhängig von der Mitgliedschaft, ist über die Homepage vom Stadtradeln möglich. Noch einfacher ist es in der App unser Team "SPD Buchen" zu suchen und anzuklicken.
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Die SPD Buchen besuchte mit dem Projekt „wahrgenommen - wir fragen nach“ die Stadtbücherei.
Auch Bürgermeister Roland Burger war dabei und blickte bei der Gelegenheit auf die Historie der Stadtbücherei zurück, die 1936 als Volksbücherei von Karl Tschamber gegründet wurde und zunächst im Trunzerhaus und später im Klösterle eingerichtet worden war. Ende der 90er Jahre ist die Stadtbücherei im Rahmen der Bebauung des Marktplatzes in ihre jetzigen Räume gezogen. Den freigewordenen Platz im Klösterle hat die Stadt Buchen der vom damaligen Seckacher Jugenddorfleiter Pfarrer Duffner gestifteten „Bücherei des Judentums“ zur Verfügung gestellt.
Zudem verfügt die Stadt seit 1920 über die regionalgeschichtliche Bibliothek „Zwischen Neckar und Main“, eine aus der Gelehrtenbibliothek von Prof. Peter Paul Albert hervorgegangene Spezialbibliothek zur Geschichte des hinteren Odenwaldes und des Baulandes. Beide Fachbüchereien verfügen über jeweils rund 10.000 Bücher.
Roland Burger erklärte auch seine „Idealvorstellung“: „Um die aktuell begrenzten Öffnungszeiten der beiden zum Teil ehrenamtlich betreuten „kleineren“ Bibliotheken ausweiten zu können, wäre es eine Win-Win-Situation, wenn alle Einrichtungen langfristig unter einem Dach gebündelt werden könnten.“
Ariane Link, die die Stadtbücherei seit über 21 Jahren leitet, erklärte die Struktur und die Angebote ihrer Einrichtung, die sowohl analoger als auch digitaler Natur sind. 19.000 Medien versammeln sich vor Ort in Form von Büchern, Zeitschriften, DVDs, Tonträger und ähnlichem. Das obere Stockwerk ist der Erwachsenenliteratur vorbehalten, unten befindet sich unter anderem der Bereich für die Kinder. In den letzten Jahren wurden einige Bereiche neugestaltet. Denn, so Ariane Link: „Wir wollen eine Art “Dritter Ort“ sein, neben dem eigenen Zuhause und vielleicht dem Arbeitsplatz. Ein Ort, an dem man ohne Verpflichtungen gemütlich lesen, sich unterhalten oder einfach nur sitzen kann.“ Sogar einen kleinen Kinobereich mit Beamer für digitale Bilderbücher gibt es.
Solidarisch für gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Demokratie
Bei strahlendem Frühlingswetter versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der Katzenbuckel-Therme in Waldbrunn, um gemeinsam mit der SPD Neckar-Odenwald und dem SPD-Ortsverein Waldbrunn-Fahrenbach den Tag der Arbeit zu begehen. Die Kundgebung stand unter dem Zeichen von Solidarität, guter Arbeit, sozialer Gerechtigkeit – und einem klaren Bekenntnis zur Demokratie.
Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Vorsitzenden des Ortsvereins, Heinz-Dieter Ihrig, der die Gäste herzlich begrüßte. In seiner Ansprache betonte er die historische und aktuelle Bedeutung des 1. Mai als Kampftag für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. "All die Errungenschaften, die wir heute feiern – von Mitbestimmung bis Mindestlohn – wurden gemeinsam von SPD und Gewerkschaften erkämpft. ", so Ihrig. Es brauche endlich wieder spürbar gute Politik für die Menschen, die im Alltag oft das Gefühl haben, vergessen worden zu sein.
Im Anschluss sprach der frisch gekürte Landtagskandidat Patrick Haag. Als Hausmeister sprach er aus persönlicher Erfahrung: „Ich weiß, was harte Arbeit bedeutet. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Errungenschaften der Arbeiterbewegung zurückgedreht werden.“ Es brauche eine Entlastung der hart arbeitenden Mitte und eine gezielte Stärkung der regionalen Wirtschaft, insbesondere kleiner und mittlerer Betriebe. Zudem plädierte Haag für mehr Miteinander in der Gesellschaft: „Wir müssen wieder mehr miteinander statt übereinander reden.“
Foto v. l. n. r.: Jürgen Mellinger (Kreistagsfraktionsvorsitzender), Patrick Haag (Landtagskandidat), Anna Cunnigham (Ersatzkandidatin), Markus Dosch (Co-Kreisvorsitzender), Jonas Weber (Jusos-Kreisvorsitzender), Dr. Dorothee Schlegel (Co-Kreisvorsitzende)
Bei der Nominierungsversammlung der SPD Neckar-Odenwald-Kreis wurden Patrick Haag als Kandidat für die Landtagswahl und als Zweitkandidatin Anna Cunningham gewählt.
Die Co-Kreisvorsitzende Dr. Dorothee Schlegel begrüßte die Mitglieder und eröffnete die Versammlung. Dabei berichtete sie über die Online-Diskussion zum Koalitionsvertrag mit der ehemaligen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und dem Betreuungsabgeordneten MdB Prof. Dr. Lars Castellucci. Beide wiesen darauf hin, dass diese Koalition ein Wagnis sei, aber dass die SPD so die Möglichkeit habe, mitzugestalten. Zwar seien Teile der Jusos der Meinung, dass die großen Visionen fehlen. 100 Tage mit Trump als Präsident haben jedoch gezeigt, dass die Weltlage einerseits schwieriger geworden sei, andererseits die Erwartungshaltungen in der Bevölkerung groß seien. Wichtig war es Dorothee Schlegel, die Situation differenziert darzustellen: „Die Bundes-Jusos, die Landes-Jusos und die Kreis-Jusos denken nicht immer gleich, aber wir haben mündige SPD-Mitglieder, die selbst entscheiden können.“
Anschließend stellte sich Patrick Haag aus Schwarzach vor und begründete seine Motivation für seine Landtagskandidatur unter anderem mit dem Argument: „Ich bin Einer aus der arbeitenden Mitte.“ Er ist 39 Jahre alt und als Hausmeister bei der Gemeinde Aglasterhausen angestellt. Als Arbeiter bringe er eine Perspektive mit, die in der Politik oft zu kurz käme. Dabei sind ihm gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne wichtig. Ebenso wünscht er sich mehr Respekt, sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt. Sein ehrenamtliches Engagement umfasst neben seiner Gemeinderats- und Kreistagstätigkeit vor allem die Blaulichtfamilie, wie die Freiwillige Feuerwehr, die Helfer vor Ort und die Notfallseelsorge. „Es ist unbezahlbar, was täglich ehrenamtlich geleistet wird“, so Patrick Haag. Auch in diesem Bereich möchte er sich für weniger Bürokratie und mehr Anerkennung einsetzen. Der Katastrophenschutz benötige mehr Aufmerksamkeit, damit dort schneller und konkreter geholfen werden kann, wie z. B. bei schweren Unwettern oder Unfällen. „Wir dürfen die Menschen, die sich engagieren, nicht alleine lassen“, forderte er und ergänzte dies mit dem Ansatz, dass die ärztliche Nahversorgung sichergestellt werden muss. Die Gesundheit der Patienten stehe über allem. Um diese Ziele zu erreichen, sei sein nächster Schritt, in den Landtag gewählt zu werden, nicht für sich, sondern für die Menschen. Das Leben verändere sich jeden Tag und die Politik müsse hier mitgehen, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Dies passiere am besten indem wir nicht übereinander reden, sondern indem wir miteinander ins Gespräch kommen.
28.05.2025, 19:00 Uhr Nordbaden-Treffen
11.06.2025, 15:00 Uhr wahrgenommen - wir fragen nach - TSV Buchen
12.06.2025, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr Bürgersprechstunde - Wo drückt der Schuh?
Diese Sprechstunde soll den Bürgerinnen und Bürgern eine feste Anlaufstelle bieten, um ihre Anliegen, Ideen und …