SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach und Neckarzimmern

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Ihr SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern

SPD im Kreistag: Für eine Stärkung der Schulsozialarbeit und gegen Kürzungen auf Kosten des Zusammenhalts

Schulsozialarbeit ist ein Muss – kein Vielleicht. Deshalb setzt sich die SPD im Kreistag mit aller Kraft für eine starke, verlässliche und langfristig gesicherte Schulsozialarbeit im Neckar-Odenwald-Kreis ein.

Bereits im Jugendhilfeausschuss hatten unsere SPD-Mitglieder Jonas Weber und Drilon Abazi einen Antrag eingebracht, mit dem wir die Schulsozialarbeit im Landkreis langfristig sichern und ausbauen wollten. Trotz intensiver Diskussion wurde der Antrag dort mehrheitlich abgelehnt. Doch weil uns dieses Thema zu wichtig ist, haben wir ihn nicht einfach zu den Akten gelegt: Patrick Haag, SPD-Kreisrat und Landtagskandidat, brachte den Antrag stellvertretend für die SPD-Fraktion erneut in den Kreistag ein.

Dabei war die Zustimmung in der Sache groß: In den Redebeiträgen aller Fraktionen wurde die Bedeutung der Schulsozialarbeit ausdrücklich betont – ihre Rolle bei der Prävention, bei der Begleitung junger Menschen in Krisen, bei der Entlastung von Lehrkräften. Doch den Worten folgten keine Taten: Der Antrag fand erneut keine Mehrheit.

Dabei ist klar: Schulsozialarbeit wirkt. Sie hilft dort, wo junge Menschen sie am dringendsten brauchen – in unseren Schulen, in unseren Gemeinden. Patrick Haag brachte es auf den Punkt:

„Wer heute in Schulsozialarbeit investiert, verhindert morgen Schulabbrüche, Isolation und Perspektivlosigkeit.“

Auch Jonas Weber machte deutlich:

„Die Herausforderungen begegnen uns nicht in Stuttgart, sondern bei unseren Kindern vor Ort.“

Die Verwaltung schlug vor, die Förderung auf ein einzelnes Schuljahr zu befristen und mit einem Deckel von 450.000 Euro zu versehen. Für uns als SPD ist das nicht ausreichend. Vertrauen entsteht nicht durch Jahresverträge – sondern durch Planbarkeit und Kontinuität.

Besonders unverständlich bleibt das Vorgehen der Landesregierung: Die ursprüngliche Landesförderung lief Ende 2024 fast unbemerkt aus – erst auf öffentlichen Druck wurde sie bis Mai 2026 verlängert. Mitten im Schuljahr. Ein handwerklicher Fehler mit großen Folgen. So baut man kein Vertrauen auf – weder bei Trägern noch bei Schulsozialarbeiter:innen.

wahrgenommen - wir fragen nach - VHS Buchen

v. l. n. r.: Swetlana Jahraus (VHS Buchen Leitung), Mareike Schmitt (VHS Buchen Fachbereichsleitung), Markus Dosch (SPD-Co-Kreisvorsitzender)

Die SPD Buchen besuchte die Volkshochschule in Buchen, um sich über das vielfältige Angebot und die derzeitigen Herausforderungen im Bereich der Weiterbildung zu informieren. Somit ähnelt die Idee der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ der SPD der aufsuchenden Bildungsarbeit der vhs, die vor allem darin besteht, auf Menschen zuzugehen und Bildungsangebote für jeden Bürger, jede Bürgerin zu entwickeln.

Die Leiterin der vhs Swetlana Jahraus zeigte zuerst auf, wie sich das Programm der vhs Buchen weiterentwickelt. Ca. 150 freiberuflich tätige Dozentinnen und Dozenten sind für die vhs aktiv und bieten verschiedene Kurse an, von Selbstbehauptung für Kinder über Entspannung für Erwachsene bis zur KI im Arbeitsalltag. Damit erfüllt die vhs den öffentlichen Auftrag, Menschen durch Bildung in ihrem Leben und ihrer Berufstätigkeit zu unterstützen. Die vhs bekommt etwa ein Drittel ihrer Gelder vom Land und den Mitgliedskommunen, zwei Drittel ihrer Finanzierung stammt aus Eigenmitteln, das heißt vor allem aus Teilnahmegebühren. Die Erhöhung der Landesförderung im Doppelhaushalt 2025/26 war ein notwendiger, wenn auch nicht ausreichender Schritt. Es ist wichtig, dass Städte, Gemeinden und Landkreise weiter zu ihren Volkshochschulen stehen, auch in schwierigen Haushaltslagen, denn die vhs ist ein unverzichtbarer Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge, gerade für die Stärkung der Demokratie vor Ort. Die vhs bringt Menschen aus unterschiedlichsten Milieus zusammen, die sonst nie zusammengekommen wären.

Nicht meckern, machen – Jusos stellen Weichen für die Zukunft

Mit Rückenwind aus zwei intensiven Jahren starten die Jusos Neckar-Odenwald in die nächste Amtszeit. Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag in Obrigheim wurden die beiden Vorsitzenden Fabienne Tonini aus Billigheim und Jonas Weber aus Neckargerach einstimmig wiedergewählt. Gemeinsam gehen sie nun ins dritte Jahr an der Spitze des Kreisverbands. Neu in den Vorstand wurde Drilon Abazi aus Walldürn als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer komplettieren Anna-Maria Sauer, Niklas Schaller, Miriam Schmitt, Philipp Hensinger und Christoph Veith das Team.

In ihrem Rückblick erinnerten Tonini und Weber an zahlreiche Highlights: darunter der erste Christopher Street Day in Mosbach, Fahrten nach Straßburg und Berlin, die Mitorganisation der großen Demonstration für Demokratie und Menschenrechte mit über 4.000 Teilnehmenden im Januar 2024 in Mosbach sowie viele weitere Veranstaltungen im ganzen Kreis. Auch bei den Kommunalwahlen war der Einsatz der Jusos beispiellos. So viele junge Menschen wie noch nie kandidierten für die SPD. Zwar reichte es nicht für einen Sitz im Kreistag, doch viele Jusos erzielten beachtliche Ergebnisse und einige sind nun in den Gemeinderäten aktiv.

Ein weiterer Höhepunkt war der Bundestagswahlkampf mit Philipp Hensinger, einem der jüngsten Kandidaten bundesweit. „Auch wenn das bundesweite Ergebnis für die SPD historisch schlecht war, haben wir hier vor Ort viele junge Menschen für die Sozialdemokratie begeistert“, so Hensinger. Die Versammlung dankte ihm für sein außergewöhnliches Engagement und hob hervor, dass er ein besseres Erststimmenergebnis erzielte als die SPD bei den Zweitstimmen.

„Wir meckern nicht nur, wir arbeiten konkret mit“, resümierte Tonini mit Blick auf die Arbeit der letzten Jahre. Auch die SPD-Kreisvorsitzende Dorothee Schlegel bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. „Die Jusos sind längst eine tragende Säule im SPD-Kreisverband. Fast der halbe SPD-Kreisvorstand besteht aus Jusos“, so die SPD Kreisvorsitzende Schlegel. „Während andernorts nur vom Generationenwechsel geredet wird, leben wir ihn – und das erfolgreich.“

Wohnen im Fokus: SPD diskutiert mit Klaus Ranger MdL in Buchen über Lösungen für die Baukrise

Die SPD Neckar-Odenwald hat zu einem Fachgespräch mit dem baupolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Klaus Ranger MdL, ins Prinz Carl nach Buchen eingeladen. SPD-Kreisvorsitzender Markus Dosch machte dabei deutlich: Keine Partei beschäftigt sich so ernsthaft und umfassend mit dem Thema Wohnen und Bauen wie die SPD. In Zeiten von steigenden Mieten, ausbleibenden Neubauten und aussterbenden Ortskernen setzen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf konkrete Lösungen statt auf politische Floskeln.

„Wir brauchen realistische und gleichzeitig mutige Entscheidungen, wenn wir beim Wohnungsbau wieder vorankommen wollen“, so Klaus Ranger. Die Baukosten seien zudem mittlerweile so hoch, dass selbst bei bestem Willen kaum noch bezahlbarer Wohnraum entstehe. „5.000 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter sind keine Seltenheit – ohne dass daran ein Investor schon etwas verdient hat.“ Die Konsequenz ist: Immer weniger Wohnraum, immer mehr Druck auf Mieterinnen und Mieter.

Als Beispiel für gelungenes Gegensteuern nannte Ranger den „Hamburger Standard“, mit dem unter SPD-geführter Regierung in Hamburg die Bauvorschriften gezielt vereinfacht wurden. „Das zeigt: Wenn der politische Wille da ist, lässt sich Bauen schneller und günstiger machen.“ Genau solche Erleichterungen brauche es auch in Baden-Württemberg, etwa durch eine mutigere Landesbauordnung, mehr kommunale Entscheidungsfreiheit bei Stellplatzschlüsseln oder niedrigere Standards im Bebauungsplan.

„Wohnen ist längst die soziale Frage unserer Zeit und wir als SPD sind die einzige politische Kraft, die sich hier im Neckar-Odenwald-Kreis wirklich um Lösungsvorschläge kümmert“, sagte Dorothee Schlegel, Kreisrätin und Kreisvorsitzende der SPD Neckar-Odenwald. „Ob jung oder alt, ob Familie oder Alleinlebende – immer mehr Menschen finden keine bezahlbare Wohnung mehr in ihrer Heimat. Gerade in ländlichen Regionen ist das ein ernstes Problem.“

Sie betonte zugleich die Rolle der Kommunen: „Vor Ort wird umgesetzt, nicht in den Ministerien. Deswegen brauchen Städte und Gemeinden mehr Unterstützung vom Land, und vor allem mehr Freiheiten.“ Dass Bund und Land zunehmend an den Kommunen vorbei planen, sei ein Fehler.

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