SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach und Neckarzimmern

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

herzlich Willkommen auf unserer Webseite!

Wir freuen uns über ihr Interesse an der SPD vor Ort und auf den Dialog mit Ihnen, auf Ihre Impulse, auf Diskussionen und auf viele Menschen vor Ort, die mit uns Sozialdemokratie gestalten wollen. Bei Fragen, Anregungen oder Anmerkungen können Sie gerne jederzeit auf uns zukommen.

Ihr SPD-Ortsverein Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern

Jubiläum - 50. Roter Rettich

Eine Idee - viele interessante Gespräche - viele tolle Gäste

Eine Idee

hatte vor über acht Jahre hatte unser langjähriger Genosse Dr. Eberhard Barth. Er wollte eine Diskussionsplattform schaffen - analog und fernab von Parteiorganisation.

Am 17.05.17 traf sich daher der Rote Rettich zum ersten Mal - rot, scharf und mit Biss. Dieser Stammtisch bot

viele interessante Gespräche

mit vielen Gästen

und natürlich immer mit einem leckeren Essen

Und das zum 50. Mal.

Einmal im Monat am Mittwoch hat sich der Stammtisch etabliert. Ein Stammtisch auf denen sich die Teilnehmer immer freuen, um ins Gespräch zu kommen, neues zu erfahren oder die Impulse an die Mandatsträger weiterzugeben.

Rede Mahnwache in Mosbach - Dr. Dorothee Schlegel

Wann ist Frieden, endlich Frieden und all das Elend vorbei?

Den Refrain des Liedes von Reinhard Mey aus dem Jahr 1994 haben wir alle im Ohr. Und ich bin dabei traurig und wütend zugleich.

Wenn wir nur wüssten, wann endlich Frieden werden wird. Die Frage ist jedoch auch: wie soll ein Frieden, wie soll dieser Frieden aussehen und wer bestimmt das Wann und Wie?

In den letzten Jahren und Monaten haben sich unterschiedlichste Politiker positioniert und Ideen geäußert, dass SIE es sein könnten, die Einfluss auf mögliche Friedensverhandlungen haben. Sie haben Hoffnungen genährt, aber waren gleichzeitig voller Widersprüche. Waffen liefern – ja oder nein? Welche Waffen liefern und wann? Oder gibt es andere Unterstützungen, wie die Zollerleichterungen, mit denen die EU der Ukraine helfen wollte?

Dass Trumps Vorhaben Ich telefoniere mal kurz mit Wladimir – das mit dem Frieden oder dem Waffenstillstand wird schon funktionieren gescheitert ist, war abzusehen. Auch sofort für einen Waffenstillstand sorgen zu wollen, wie er es an der Seite von Friedrich Merz im Weißen Haus sagte, wird nicht gelingen, wenn es nur bei Worten für die Presse bleibt.  Denn niemand nimmt ihn ernst, außer, die die sich langsam vor ihm fürchten – auch im eigenen Land.

Engagement, personelle Weichenstellungen und ein starkes Zeichen für die Zukunft

Bericht über die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Walldürn-Höpfingen-Hardheim

Mit guter Beteiligung fand die diesjährige Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Walldürn-Höpfingen-Hardheim statt. Der Ortsvereinsvorsitzende Ralf Beyersdorfer begrüßte die zahlreichen Anwesenden herzlich und zeigte sich erfreut über das rege Interesse an der Parteiarbeit. „Dieses Engagement ist gelebte Demokratie“, betonte er. Besonders begrüßte er Rolf Günther, den Vorsitzenden der SPD-Gemeinderatsfraktion in Walldürn, Kreisrat Jürgen Mellinger, Markus Dosch vom Kreisvorstand sowie den frisch nominierten Landtagskandidaten Patrick Haag und dessen Zweitkandidatin Anna Cunningham.

Fünf neue Mitglieder in bewegten Zeiten
Einen besonderen Moment stellte die Übergabe der Parteibücher an fünf neue Mitglieder dar – allesamt junge Frauen, die sich unabhängig voneinander entschlossen hatten, in die SPD einzutreten. Beyersdorfer wertete dies als ein deutliches Zeichen des Vertrauens in die sozialdemokratischen Grundwerte – gerade in einer Zeit politischer Unruhe, wie etwa der Auflösung der Ampelkoalition. „Das zeigt: Es lohnt sich, für unsere Demokratie und unsere Werte einzustehen“, so Beyersdorfer.

Vorstellung der Kandidierenden für die Landtagswahl
Anschließend stellte sich Patrick Haag aus Schwarzach vor und begründete seine Motivation für seine Landtagskandidatur unter anderem mit dem Argument: „Ich bin Einer aus der arbeitenden Mitte.“ Als Arbeiter bringe er eine Perspektive mit, die in der Politik oft zu kurz käme. Dabei sind ihm gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne wichtig. Ebenso wünscht er sich mehr Respekt, sowohl im Haupt- als auch im Ehrenamt. Sein ehrenamtliches Engagement umfasst neben seiner Gemeinderats- und Kreistagstätigkeit vor allem die Blaulichtfamilie, wie die Freiwillige Feuerwehr, die Helfer vor Ort und die Notfallseelsorge.

Seine Ersatzkandidatin Anna Cunningham aus Osterburken ist 28 Jahre alt und wurde nach ihrem Studium in Wirtschaftswissenschaften Projektmanagerin im internationalen Finanz- und Rechnungswesen. Neben ihren Aktivitäten im Mehrgenerationen-Treff, in der Gruppe-Stadtbibliothek und als Integrationslotsin beim ASB engagiert sie sich auch innerhalb der SPD im Ortsvereinsvorstand, im Kreisvorstand und in der SPD-Frauengruppe. Ihr Einsatz für dieses Themenfeld begründete sie mit: „Frauen halten sich in der Politik oft zurück. Daher ist es wichtig, sichtbarer zu werden.“

Wohnen als soziale Kernfrage unserer Zeit

SPD-Kreistagsfraktion tauscht sich mit dem Mieterbund Baden-Württemberg aus

Die SPD-Kreistagsfraktion im Neckar-Odenwald-Kreis befasste sich in ihrer jüngsten Sitzung neben der Vorbereitung auf die bevorstehenden Ausschuss- und Kreistagssitzungen schwerpunktmäßig mit dem Thema Wohnen. Als Gast begrüßte Fraktionsvorsitzender Jürgen Mellinger den ehemaligen Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des Mieterbunds Baden-Württemberg, Rolf Gaßmann.

Gaßmann zeigte die strukturellen Ursachen für den Wohnraummangel im Land deutlich auf. „Jahrelang wurde der Wohnraumbedarf in Baden-Württemberg allein auf Grundlage der demografischen Entwicklung berechnet. Der kontinuierliche Zuzug in ein wirtschaftlich starkes Bundesland mit vielen Arbeitsplätzen wurde dabei völlig unterschätzt“, so Gaßmann. Die Folgen seien längst spürbar: „Immer mehr Menschen können sich die Miete nicht mehr leisten. Die unteren 20 Prozent der Einkommen zahlen inzwischen 45 Prozent oder mehr ihres Einkommens allein für die Miete. In den 1990er Jahren zahlten sie noch weniger als ein Drittel ihres Einkommens. Mittlerweile ist auch die Mittelschicht betroffen.“

Der Mangel an Wohnraum gefährde nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern habe auch direkte wirtschaftliche Konsequenzen, so Gaßmann weiter: „Wenn Menschen kaum noch Geld für den Konsum übrig haben, leidet auch der lokale Handel. Und wenn Fachkräfte keine Wohnung finden, kommen sie nicht, oder gehen wieder. Das schadet den Unternehmen hier vor Ort.“

Aktuell würden in Baden-Württemberg jährlich rund 50.000 neue Wohnungen benötigt. Tatsächlich gebaut werde nur etwa die Hälfte, so Gaßmann. In der Region habe sich die Zahl der Baugenehmigungen im Vergleich zu vor fünf Jahren sogar mehr als halbiert.

Für die SPD-Kreistagsfraktion ist klar: Die zunehmenden rechtlichen Anforderungen an den Wohnungsbau – auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene – treiben die Baukosten immer weiter in die Höhe und blockieren dringend nötige Projekte. „Mit dem Gebäudetyp E, der in der vergangenen Legislatur eingeführt wurde, wurde ein erster Schritt hin zu einfacheren Standards gemacht. Aber das reicht nicht“, sagte Kreisrätin Dr. Dorothee Schlegel. „Wir setzen unsere Hoffnung auf die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz. Sie muss jetzt mutig vorangehen, sodass die Bagger wieder rollen.“

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23.06.2025, 18:30 Uhr Austausch mit MdL Klaus Ranger
Zum Thema Wohnen

25.06.2025, 16:00 Uhr wahrgenommen - wir fragen nach - Meister-Eckehart-Schule

26.06.2025, 19:00 Uhr wahrgenommen - wir fragen nach - Aktivgemeinschaft

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