wahrgenommen - wir fragen nach - Besuch Pflege

„Wahrgenommen - wir fragen nach“ ist eine Reihe der Buchener SPD. Die im Konzept enthaltenen Umfragen werden ergänzt durch Vor-Ort-Besuche in den verschiedensten Bereichen.

Dieses Mal organisierte Dr. Valentin Hoß sowohl einen Besuch im Caritas-Pflegezentrum St. Joseph in Waldhausen, als auch beim ambulanten Pflegedienst „Hand in Hand“ in Buchen. Dabei unterstützte und beriet der Vorsitzenden des AK Gerontopsychiatrie NOK Gerhard Weidner.

Bei beiden Einrichtungen war der Buchener SPD nicht nur der Blick auf die notwendige Versorgung wichtig, sondern auch die Frage, wie wir Alle im Alter wohnen und leben möchten und in welchen Bereichen es Verbesserungspotentiale gibt.

Nach der Besichtigung des Pflegezentrums wies Heimleiter Steffen Knapp zunächst auf die strukturellen Herausforderungen im Neckar-Odenwald-Kreis hin. Diese zeichnen sich ab in der Pflegeheimquote, welche in Baden-Württemberg und auch bundesweit einer der höchsten ist, sowie in einem immer stärkeren Fachkräftemangel.

wahrgenommen - wir fragen nach - Besuch Polizei

Die SPD Buchen besuchte mit der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ das Polizeirevier, um ins Gespräch mit den Polizistinnen und Polizisten vor Ort zu kommen.

Nachdem Rundgang durch das Gebäude diskutierten die Teilnehmer über viele Themen.

Allein schon die Größe für das das Polizeipräsidium Heilbronn zuständig ist, sorgt für einen vielfältigen Aufgabenbereich. 13 Polizeireviere von Main-Tauber-Kreis über den Neckar-Odenwald-Kreis, Heilbronn und Hohenlohe sind für ca. 860.000 Einwohner zuständig. Die Fläche ist somit die größte zu betreuende in ganz Baden-Württemberg und größer als das Saarland.

Dabei hat jedes Polizeirevier seine eigenen Herausforderungen, wie z. B. Buchen, welches im Drei-Länder-Eck liegt, eine regionale große Disko hat, sowie zwei Bundeswehrstandorte. Auch die regionale Ereignisse, wie der Schützenmarkt, Fastnacht und die Wallfahrt müssen betreut werden.

Eine Besonderheit im Buchener Standort ist, dass hier die Hundestaffel untergebracht. Jeder Hund sei spezialisiert für die Suche für bestimmte Rauschgiften oder vermissten Personen.

wahrgenommen - wir fragen nach - Besuch DRK

Der SPD-Ortsverein Buchen setzt seine Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ fort und besuchte die Kreisgeschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuz - Kreisverband Buchen e.V. Neben einer Umfrage, die auf der Homepage der SPD Buchen ausgefüllt werden kann besuchen die Mitglieder mindestens einmal im Monat eine Einrichtung, Verein oder Schule.

Zuerst stellte Kreisgeschäftsführer Steffen Horvath das Angebot des DRKs vor, welches weiter über Blutspendeaktionen und Sanitätsdienst geht. Dabei waren die Expertisen von Torsten Fahrbach, dem stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden, welcher lange in der Pflege arbeitete, unter anderem auch beim DRK, und vom Allgemeinmediziner in Ruhestand, Dr. med. Valentin Hoß in der Diskussion bereichernd. Beiden liegt die medizinische und gesundheitliche Versorgung in der Stadt und im Kreis besonders am Herzen.

Ein andere Perspektive brachten dagegen Alexander Weinlein und Markus Dosch jeweils als Vorstandsmitglieder der SPD, aber auch als Stadträte ein, die sich für gutes gesellschaftliches Miteinander einsetzen. Hier bietet der DRK viele Möglichkeiten, auch in Bereich in denen sich Menschen in schwierigen Situation Hilfe benötigen. Dies betrifft zum Beispiel die Bereiche in der Flüchtlingshilfe, dem Hausnotruf, Essen auf Rädern, Schülerfahrten oder dem DRK-Sozialladen, „Fairkauf“ in Adelsheim. Dieses Angebot soll in Buchen mit einem Tafelladen Anfang des nächsten Jahres ergänzt werden. Hierzu passt auch die Second-Hand-Boutique „Lieblingsstücke“, welche von Simone Nehring koordiniert wird. Hier findet jede und jeder mit der Unterstützung der Ladnerinnen und Ladner für günstige Preise immer ein passendes Kleidungsstück.

wahrgenommen - wir fragen nach - Besuch Alois-Wißmann-Schule

Mit der Reihe „wahrgenommen - wir fragen nach“ besuchte die SPD Buchen die Alois-Wißmann-Schule.

Christine Faller, die Schulleiterin, stellte zusammen mit ihrer Vertretung Julia Knoll das Konzept der kreiseigenen Schule im Bereich der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren vor. Die Vielschichtigkeit der Angebote wie die individuellen Lern- und Entwicklungsangebote sowohl in der Grund- als auch in der Haupt- oder Berufsschulstufe zeigen, dass multiprofessionelle Teams nötig sind. Gudrun Richter ergänzte dabei mit ihren Erfahrungen als Autismusbeauftragte, aber auch mit den Erklärungen zu Kooperativen Organisationsformen.

Neben den Klassen im Stammhaus gab es in der Grundschule Hainstadt bis im Juli 2023 eine solche  Klasse, die von einer sonderpädagogischen Lehrkraft unterrichtet wurde. In einigen Fächern und bei zahlreichen außerschulischen Veranstaltungen kooperierten die Lehrkräfte der beiden Schulen und Schülerinnen und Schüler beider Einrichtungen lernten im gemeinsamen Unterricht. 

Der Wasserschaden in der Grundschule in Hainstadt sorgte dafür, dass die enge Zusammenarbeit zwischen den Schulen vorläufig beendet werden musste. Diesen Verlust bedauerte Christine Faller besonders und hofft darauf, dass dies bei den nächsten Jahrgängen wieder stattfinden kann, da dieses Konzept sehr wertvoll sei.

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